IR.on begleitet die Karlsberg Brauerei bei der Emission ihrer dritten Unternehmensanleihe im Volumen von 50 Mio. Euro

Die Karlsberg Brauerei GmbH, ein seit 1878 erfolgreiches, familiengeführtes Mittelstandsunternehmen aus dem Saarland, hat im September ihre dritte Unternehmensanleihe im Volumen von insgesamt 50 Mio. Euro erfolgreich platziert. Die IR.on AG fungierte bei der Transaktion als Investor Relations- und Kommunikationsberater.

Köln/Homburg, 13. Oktober 2020 – Mit ihrer achtjährigen Kapitalmarkterfahrung und bereits zwei erfolgreich emittierten Unternehmensanleihen hatte sich die Karlsberg Brauerei GmbH bereits als verlässlicher Kapitalmarktteilnehmer und gutes Investment etabliert. Ein wichtiger Aspekt der Kommunikation bestand darin, den Investoren deutlich zu machen, dass die Gesellschaft mit ihrem strategischen Fokus auf das Markengeschäft auch in den schwierigen Zeiten der Coronavirus-Pandemie eine gute Performance gezeigt hat und für die Zukunft gut aufgestellt ist. Neben der strategischen Kommunikation zeichneten die Berater der IR.on AG für die begleitende Pressearbeit, den Webauftritt, das Online-Marketing, den Webcast mit institutionellen Investoren sowie den Dialog mit Finanzpresse, Anleihemedien und Privatanlegern verantwortlich.

Das Angebot der Karlsberg Brauerei GmbH war dreigeteilt, bestehend aus einem Umtauschangebot für die Inhaber der Anleihe 2016/2021 inkl. einer Mehrerwerbsoption, einem öffentlichen Angebot in Luxemburg und Deutschland über die Zeichnungsfunktionalität der Deutschen Börse sowie einer Privatplatzierung in ausgewählten europäischen Ländern.

Die neue Anleihe 2020/2025 (ISIN: DE000A254UR5) mit einer Laufzeit von fünf Jahren stieß auf hohe Nachfrage und war deutlich überzeichnet. Entsprechend wurde das ursprünglich avisierte Emissionsvolumen von 40 Mio. Euro des Karlsberg Wertpapiers III im Rahmen der Privatplatzierung um 10 Mio. Euro auf ein Gesamtvolumen von 50 Mio. Euro erhöht und die Zeichnungsmöglichkeit über die Deutsche Börse vorzeitig beendet. Der jährliche Zinssatz ist auf 4,25 % festgelegt worden und liegt damit am unteren Ende der vor Zeichnungsstart mitgeteilten Zinsspanne (4,25 % bis 4,75 %) sowie deutlich unter dem der abzulösenden Anleihe 2016/2021 (5,25 %). Die Notierungsaufnahme im Quotation Board (Open Market) an der Börse Frankfurt erfolgte am 23. September 2020.

„Wir freuen uns über das große Interesse der Investoren, sehen unser klares Bekenntnis zum Kapitalmarkt bestätigt und bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen", sagt Christian Weber, CEO der Karlsberg Gruppe. Martin Adam, CFO der Karlsberg Gruppe ergänzt: "Wir sehen uns mit der hohen Nachfrage zu einem deutlich niedrigeren Zinssatz als bei unserer vorherigen Anleihe auf unserem eingeschlagenen Weg bestätigt.“

Den Nettoemissionserlös der neuen Anleihe verwendet die Karlsberg Brauerei GmbH zur vorzeitigen Refinanzierung der Anleihe 2016/2021 sowie für Investitionen in technische Anlagen und in die weitere Digitalisierung.

Die Transaktion wurde von der Bankhaus Lampe KG und der IKB Deutsche Industriebank AG als Joint Lead Manager sowie Heuking Kühn Lüer Wojtek als Rechtsberater begleitet.